Ab Montag, 22. Februar, wird der Unterricht für Grundschüler/innen sowie für die Primarstufe der Förderschulen in einem Wechsel aus Präsenz- und Distanzunterricht wiederaufgenommen. Die Schulen selbst entscheiden über die Intervalle aus Distanz- und Präsenzunterricht. Allerdings darf der Distanzunterricht nicht länger als fünf Unterrichtstage am Stück dauern. Denkbar wäre ein Modell, das Distanz- und Präsenzunterricht im täglichen Wechsel bietet. Ein Schichtmodell (stundenweise oder vormittags/ nachmittags) wird es nicht geben.

Auch Schüler/innen, die vor Prüfungen stehen und die einen erfolgreichen Abschluss anstreben, zum Beispiel das Abitur, den mittleren Schulabschluss oder den Abschluss an einer Förderschule, wird ab dem 22. Februar eine Rückkehr in den Präsenzunterricht in voller Klassenstärke ermöglicht. Klassen und Kurse können aber auch geteilt werden. Präsenzunterricht wird auch jenen Schülern geboten, die sich noch in der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe befinden, denn auch diese aktuellen Leistungen fließen in die Schlussbewertung ein. Alle anderen Schüler/innen bleiben vorerst noch im Distanzunterricht.

Ab einer NRW-weiten Durchschnitts-Inzidenz von 50 wechseln zunächst alle Grundschüler/innen in den Präsenzunterricht. Alle anderen Jahrgänge würden in einem Wechselmodell- oder gleich in Präsenzform unterrichtet. Die Wocheninzidenz in NRW lag am Donnerstag (11.02.2021) bei 62,7 – der niedrigste Wert seit dem 18.  Oktober. Klassenfahrten sind noch bis zum 5. Juli verboten. Schulsport soll zwar angeboten werden, aber „möglichst nur im Freien“.

 

Quelle: WAZ Gelsenkirchen, 12.02.2021

 

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