Beim Abitur wollen sich die Länder verpflichten, 2023 die Hälfte aller schriftlichen Aufgaben in den Kernfächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch aus einem gemeinsamen Aufgabenpool zu entnehmen.
Zwei Jahre später soll das auch für naturwissenschaftliche Fächer gelten.
Einen Pool für einheitliche Aufgaben gibt es für manche Fächer bereits.
Grund für diese Vereinbarung war unter anderem eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, welches 2017 bemägelte, dass bei der Vergabe von Medizin-Studienplätzen die Abiturnoten bundesweit schlecht vergleichbar sind und die Studienanwärter/innen abhängig vom Heimatort Nachteile haben könnten.

Quelle: WAZ Gelsenkirchen

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